Wissenswertes

Was ihr als Turnierteilnehmer wissen solltet.

 
 

So vielfältig wie unsere Pferde sind, können wir sie nicht alle miteinander vergleichen. Manche sind als gemütliches Freizeitpferd gezüchtet worden, andere wiederum um ein Publikum mit ausladenden Gängen und einer atemraubenden Präsenz zu begeistern. Die einen werden nach Dressurrichtlinen geschult und auf Springturniere und Vielseitigkeitsturniere vorgestellt. Es gibt aber auch die, die Western geritten werden und im Reining manchem Quarter Horse die Konkurrenz bieten. Außerdem wird auf die perfekten Körperproportionen in den Model und Halter Klassen geachtet.

Die Unterschiede in unseren Divisionen sind fein und für den Rassenneuling schwer zu erkennen. Deshalb erklären wir euch hier was genau jede Division ausmacht.

Wer möchte, kann dies auch in den Rule Books nachlesen. In dem Versatility Rule Book sind alle Reining, Saddle Seat Equitation, Showmanship, Spring, Western Riding uvm. Aufgaben zu finden.

 
 

Die Halfterdivisionen

Halter Allgemeine Beschreibung, Regeln und Bewertung Kriterium

Das Halter Pferd wird im schritt auf beide Händen vorgeführt. Die Benotung liegt hier bei 50% Bewegung und 50% Exterieur. Die Präsentation und Darstellung des Pferdes wird mit berücksichtig. Es sind sowohl Englische als auch Western Turnierkleidung erlaubt, aber keine Kombination der beiden. Es darf eine Gerte mitgeführt werden. Ungezogene Pferde werden sofort von der Prüfung entlassen.

Regeln Halter Division:

1. Teilnehmer betreten die Bahn im Schritt gegen den Uhrzeigersinn. 2. Der Richter ordnet einen Handwechsel und gegebenenfalls eine Schrittverlängerung an.
3. Die Teilnehmer werden dazu aufgefordert sich aufzustellen indem ein "Line Up" gefordert wird.
4. Die Aufgestellten Pferde sollen geschlossen geparkt stehen. Allerdings sollen sie nicht zu raumgreifend geparkt sein, und alle vier Hufe sollen gleichmäßig am Boden aufliegen. Unter
5. Die Ohren sollten nach vorne gerichtet sein. Das Pferd soll auf den Führenden aufmerksam sein aber zugleich Interesse an der Umgebung zeigen. Das Pferd soll ruhig aber aufmerksam wirken.
6. Der Führende sollte immer zum Richter gewandt sein.

Auch wenn hier nicht nach Showmanship Kriterien gewertet wird, empfiehlt es sich diese einzuhalten.
Model Allgemeine Beschreibung, Regeln und Bewertung Kriterium

Das Model Pferd wird ausschließlich an der Trense präsentiert. Es sind sowohl Englische als auch Western Turnierkleidung erlaubt, aber keine Kombination der beiden. Es darf eine Gerte mitgeführt werden. Das Pferd wird hier direct in den "Line Up" geführt. Benotet wird zu 100% das Exterieur. Die Präsentation und Darstellung des Pferdes wird mit berücksichtig. Ungezogene Pferde werden sofort von der Prüfung entlassen.

Regeln Model Division:

1. Teilnehmer betreten die Bahn im Schritt gegen den Uhrzeigersinn und stellen sich sofort im "Line Up" auf.
2. Die Aufgestellten Pferde sollen geschlossen geparkt stehen. Allerdings sollen sie nicht zu raumgreifend geparkt sein, und alle vier Hufe sollen gleichmäßig am Boden aufliegen.
3. Die Ohren sollten nach vorne gerichtet sein. Das Pferd soll auf den Führenden aufmerksam sein aber zugleich Interesse an der Umgebung zeigen. Das Pferd soll ruhig aber aufmerksam wirken.
> 4. Der Führende sollte immer zum Richter gewandt sein.

Auch wenn hier nicht nach Showmanship Kriterien gewertet wird, empfiehlt es sich diese einzuhalten.
Showmanship Allgemeine Beschreibung, Regeln und Bewertung Kriterium

Die Showmanship Klasse gibt dem Teilnehmer die Möglichkeit seine Fähigkeit ein Pferd ohne Trense vorzubereiten und zu zeigen. Der Schwerpunkt der Bewertung liegt auf den Fähigkeiten des Teilnehmers. Das Pferd wird nur in seinem Erscheinungsbild bewertet, nicht in seiner Qualität.

Showmanship Equipment

Es darf sowohl in einer Englischen also auch in einer Western Turnierkleidung teilgenommen werden. Eine Kombination aus beiden ist nicht zulässig. Gerten sind in dieser Klasse bei Western Turnierausstattung nicht erlaubt. Hut und Handschuhe werden in beiden Ausstattungen empfohlen.

Bewertungskriterien

A) Erscheinungsbild des Präsentators (10 Punkte)

1) angemessene Turnierkleidung Englisch oder Western
2) Ausstattung und Teilnehmer - ordentlich und sauber.
B)Erscheinungsbild des Pferdes (40 Punkte)

1) Kondition und Willigkeit (15 Punkte )
2) Pflege (15 Punkte )
-Fell sauber, gut geputzt
-Mähne und Schweif frei von Knoten und sauber.
-Huge gut gepflegt (ausgeschnitten) oder Beschlagen und Poliert.
3. Korekt getrimmt (5 Punkte)
- Innenseite der Ohren sind getrimmt.
- Der Bereich indem die Trense liegt ist korrekt ausrasiert. (Man spricht hier von ca. einer "Ohrenlänge".
- Lange Härchen am Kiefer, an den Beinen und am Fesselbein sind getrimmt.
4. Ausstattung des Pferdes (5 Punkte )
- Die Ausstattung (Halfter und Führleine) sollten ordentlich, sauber und im guten Zustand sein.

Das Präsentieren des Pferdes ( 50 Punkte )
Die Teilnehmer betreten die Bahn einzeln in die Richtung die vom Richter entschieden wird und führt sein Pferd im Schritt bis der Richter ihn in das Line Up bittet um zu inspizieren. Er führt auf der linken Seite des Pferdes und hält die Führleine in der Nähe des Halfters. Der rest der Führleine soll ordentlich und sicher in der linken Hand bewahrt sein. Eine eng zusammengerollte oder aufgerollte Führleine, oder eine gefährlich gehaltene Führleine wird negativ gewertet. Das Pferd sollte willig im Flatwalk und Runningwalk gehen.

Nachdem alle Teilnehmer sich im Line Up befinden, wird jeder Teilnehmer einzeln aufgerufen eine Aufgabe die auszuführen. Bei der Ausführung sollte der Teilnehmer sicherstellen, dass der Richter zu allen Zeiten einen unbehinderten Blick auf das Pferd hat. Das Pferd sollte genug Freiraum haben um sich selbständig in einer geraden Linie bewegen und den Kopf ein einer angemessenen Höhe tragen zu können. Da Pferd soll von der Linken Seite aus geführt werden so dass der Kopf auf einer Höhe mit dem Führendem ist. Das Pferd wird eine vorbestimmte Distanz geführt, und dann geparkt. Dann wird auf Signal des Richters eine Hinterhandwendung nach Rechts ausgeführt. Falls der Teilnehmer gefragt wird sein Pferd Rückwärts zu richten, darf die Führleine nicht anders in die Hand genommen werden und es dürfen keine Hilfen über die Führleine gegeben werden.

Das Pferd Posen ( 15 Punkte )

Der Teilnehmer sollte beim aufstellen des Pferdes vor und zu dem Pferd gewandt stehen. Seine Zehenspitzen sollten ebenfalls in Richtung Pferd zeigen. Der Teilnehmer sollte sich immer so um das Pferd Bewegen, dass der Richter freie Sicht auf das Pferd hat.
Der Teilnehmer sollte beim Aufstellen alle Hilfen über die Führleine geben und nicht das Pferd mit der Hand anfangen. Es sollte ebenfalls nie zum Parken Hilfen mit den Füßen gegeben werden.
Niemals einen anderen Teilnehmer oder dessen Pferd bedrängen.
Immer eine Pferdelänge Abstand lassen.

Pose, Aufmerksamkeit und Vorzüge ( 20 Punkte )

Immer aufmerksam bleiben und wissen wo sich der Richter befindet. Lassen Sie sich nicht von Personen oder dingen außerhalb der Bahn ablenken lassen.

Die Gangdivisionen // Pferd

All Day Pleasure Allgemeine Beschreibung, Regeln und Bewertungskriterium

Das All Day Pleasure/Gaited Pleasure Pferd sollte die Langlebigkeit und Freude auf dem Trail betonen. Dieses Pferd sollte im Gang konstant und balanciert sein, sichtbare die Weichheit und Fügsamkeit für einen gemütlichen und leichten Ritt zeigen. Es ist nicht notwendig für das Pferd zu walken und zu nicken (Shake). Alle Gang Übergänge sollten sofort und mühelos passieren.

Pferde die in der All Day Pleasure/Gaited Pleasure Klasse gemeldet sind können nicht in der Country Pleasure, Trail Pleasure, Lite Shod, Plantation Pleasure, Classic Park Pleasure oder Park Pleasure am selben Turnier gestartet werden. Ein gemeldetes All Day Pleasure/Gaited Pleasure Pferd ist berechtigt in Academy, Halter, Model, Equitation und Versatility am selben Turnier zu starten.

Regeln für die All Day Pleasure/Gaited Pleasure Division:

1. Der Reiter ist berechtig mit 2 Händen zu reiten unabhängig vom Gebiss in Englisch als auch Western Tack und Kleidung, aber die Zügel müssen entspannt and locker sein.
2. Cavesons sind erlaubt in beiden Western und Englisch Equipment, aber Cross Chain Caveson sind verboten.
3. All Day Pleasure/Gaited Pleasure Pferde müssen keine registrierten Tennessee Walking Horses sein.

Gang und Klassen Ablauf

All Day Pleasure/Gaited Pleasure ist offen für alle Gangpferde. Dieses Pferd muss in keinem Rasse Verband registriert sein. Dies ist eine reine Amateur Klasse.

Die Gänge der All Day Pleasure/Gaited Pleasure Pferde sind der Pleasure Gait, Extended Pleasure Gait und der Trail Walk. Der Pleasure Gait ist eine durchschnittliche Geschwindigkeit und der Extended Pleasure Gait ist eine moderate Geschwindigkeit und kann zwischen den verschiedenen Gangpferde-Gänge variieren, ohne das eine bestimmte Gangart bevorzugt behandelt wird. Übertriebene Animation oder Stride sind nicht erwünscht im Pleasure Gait. Form sollte für Geschwindigkeit nicht aufgeben werden.
Das All Day Pleasure/Gaited Pleasure Pferd sollte den Pleasure Gait an einem leichten Zügel und den Trail Walk an einem lockeren oder hängendem Zügel performen. Das Pferd sollte sich ruhig und aufmerksam vorwärts bewegen. Gleichmäßigkeit ist von wichtiger Bedeutung beim richten. Jede Art von hüpfende, schwankende, übertriebene Bewegung des Reiters oder strammer Zügel muss negativ bewertet werden.

Klassen Ablauf:

1. Einreiten in den Ring gegen den Uhrzeigersinn im Trail Walk. Nach Aufforderung des Richters wird der Pleasure Gait und der Extended Pleasure Gait in dieser Reihenfolge aufgerufen, Richtungswechsel und wiederholen.
2. Nach Vollendung der Klasse, werden sich alle Teilnehmer im Line Up aufstellen, dass der Richter individuell für das Rückwätsrichen abfragen kann.

Country Pleasure Allgemeine Beschreibung, Regeln und Bewertungskriterium

Das Country Pleasure Pferd ist wegen seiner Charakterstärke sehr beliebt und stellt ein ideales Freizeitpferd unter den Walkern dar. Das Pferd läuft die ganze Zeit entspannt und mit einer willigen Einstellung. Pferd und Reiter sollen eine harmonische Balance zeigen. Der weiche und taktklare Walk soll in seiner grundlegenden und natürlichen Form präsentiert werden, die sich durch "die Einsparung von Bewegung" (die Fähigkeit über eine langen Zeitraum eine große Strecke zurück zu legen) auszeichnet. Zwischen dem Flat Walk und dem Running Walk muss eine deutlich sichtbare Geschwindigkeitssteigerung erfolgen. In dieser Division darf der "Overstride" natürlich kürzer sein, es sollte aber niemals "trabig" oder "steif" erscheinen.

Das Kopfnicken soll eine Auf und Abbewegung sein, muss aber nicht so deutlich wie in den anderen Division gezeigt werden. Die Zügelführung soll leicht oder locker sein.

Der Canter des County Pleasure Pferdes soll entspannt und konstant mit keinerlei Anzeichen von Anstregung für den Reiter sein.

Das Country Pleasure Pferd soll aufmerksam und wohl erzogen sein, sowie stehen und auf Kommando rückwärts gehen können.

Regeln für die Country Pleasure Division:

1. Der Reiter ist berechtig mit 2 Händen zu reiten unabhängig vom Gebiss in Englisch als auch Western Tack und Kleidung.
2. Cavesons (Nasenriemen) sind erlaubt in beiden Western und Englisch Equipment, aber Cross Chain Caveson sind verboten.
3. Country Pleasure Pferde müssen registrierte Tennessee Walking Horses sein.

Klassen Ablauf:

1. Einreiten in den Ring gegen den Uhrzeigersinn im Flat Walk. Nach Aufforderung des Richters wird die Geschwindigkeit erhöht zum Running Walk, Richtungswechsel und wiederholen.
2. Nach Vollendung der Klasse, werden sich alle Teilnehmer im Line Up aufstellen, dass der Richter individuell für das back up abfragen kann.
Trail Pleasure Allgemeine Beschreibung, Regeln und Bewertungskriterium

Das Trail Pleasure Pferd muss einen schönen 4 taktigen Walk mit müheloser Vorwärtsbewegung und ausgeprägter Ausdauer wie auf dem "Trail" präsentieren. Der Bewegungsablauf des Pferdes sollte sich nicht als krampfartig darstellen. Das Trail Pleasure Pferd soll im Walk eine deutliche rhythmische Kopfbewegung zeigen (das Nicken). Animation und Aktion sind bei einem Trail Pleasure Pferd nicht erwünscht. Jegliche Verschiebungen in Richtung Rack, Pass oder aber Trab führen zu einer schlechteren Gesamtwertung.

Darüber hinaus sollte das Trail Pleasure Pferd weniger als 45 Grad Knie Aktion zeigen. Das ideale Trail Pleasure Pferd läuft großrahming aus einer lockeren Schulter heraus. Die Vorderbeine können sich nah am Boden bewegen solange die Power aus der Schulter heraus kommt, das Pferd ein deutliches Kopfnicken hat und im klaren Viertakt läuft. Zwischen dem Flat Walk und dem Running Walk muss eine deutlich sichtbare Geschwindigkeitssteigerung erfolgen.

Das Trail Pleasure Pferd trägt seinen Kopf in einer natürlichen und relaxten Position und soll an einem leichten Zügel in allen Gängen kontrollierbar sein. Das Pferd muss ein besonders gutes Benehmen, gute Reaktionen sowie ein ruhiges Verhalten zeigen. Ebenso sollte es ruhig stehen und auf Kommando rückwärts gehen. Der Canter des Trail Pleasure Pferdes sollte entspannt und konstant mit keinerlei Anzeichen von Anstregung für den Reiter sein.

Während der Trail Pleasure Klasse kann der Richter jederzeit nach einem „Halt“ fragen um den Gehorsam zu demonstrieren. Zusätzlich kann der Richter die Teilnehmer zum „Trail Walk“ auffordern. Dies ist der natürlich Walk (Schritt) am langen Zügel der entspannt und ohne Anstrengung für Reiter und Pferd sein soll.

Regeln für die Trail Pleasure Division:

1. Der Reiter muss in der Western Klasse mit einer Hand reiten, außer das Pferd ist 4 Jahre und jünger und wird in einem Snafflebit vorgestellt. In der Englischen Klasse wird vom Gebiss unabhängig mit zwei Händen geritten.
2. Cavesons (Nasenriemen) sind nicht erlaubt beim Western Equipment
3. Trail Pleasure Pferde müssen registrierte Tennessee Walking Horses sein.

Klassen Ablauf:

1. Einreiten in den Ring gegen den Uhrzeigersinn im Flat Walk. Nach Aufforderung des Richters wird die Geschwindigkeit erhöht zum Running Walk, Richtungswechsel und wiederholen. Eventuell fordert der Richter zum „Halt“ und/oder zum Trail Walk auf.
2. Nach Vollendung der Klasse, werden sich alle Teilnehmer im Line Up aufstellen, dass der Richter individuell für das back up abfragen kann.

Plantation Pleasure Allgemeine Beschreibung, Regeln und Bewertungskriterium

Das Plantation Pleasure Pferd soll Brillianz, Energie und Versammlung während der gesamten Prüfung im schönen gleichmäßigen 4 taktigen Walk zeigen. Es ist das Show-Pferd unter den Walkern. In dieser Division darf das Pferd gerne Aktion und einen deutlichen "Overstride" zeigen, es sollte auf Vorder- wie auch Hinterhand gut ausbalanciert sein. Der Kopf ist hierbei in einer höheren Position als bei den vorherigen Divisions.

Zwischen dem Flat Walk und dem Running Walk muss eine deutlich sichtbare Geschwindigkeitssteigerung erfolgen. Jegliche Verschiebung hin zu, Rack, Pass oder Trab führen zu einer schlechteren Gesamtwertung. Während der gesamten Prüfung soll Form und Haltung, sowie die Korrektheit des Ganges nicht der Geschwindigkeit geopfert werden, dabei soll das Pferd ein deutliches Kopfnicken zeigen. Darüber hinaus soll es sich überaus gut benehmen und am leichten/moderaten Zügel in allen Gängen kontrollierbar sein.

Es soll auf Kommando des Reiters bereitwillig rückwärts gehen und auf die Signale des Reiters fein reagieren.

Regeln für die Plantation Pleasure Division:

1. Der Reiter muss in der Western Klasse mit einer Hand reiten, außer das Pferd ist 4 Jahre und jünger und wird in einem Snafflebit vorgestellt. In der Englischen Klasse wird vom Gebiss unabhängig mit zwei Händen geritten.
2. Cavesons (Nasenriemen) sind nicht erlaubt beim Western Equipment 3. Trail Pleasure Pferde müssen registrierte Tennessee Walking Horses sein.

Klassen Ablauf:

1. Einreiten in den Ring gegen den Uhrzeigersinn im Flat Walk. Nach Aufforderung des Richters wird die Geschwindigkeit erhöht zum Running Walk, Richtungswechsel und wiederholen.
2. Nach Vollendung der Klasse, werden sich alle Teilnehmer im Line Up aufstellen, dass der Richter individuell für das back up abfragen kann
Barefoot Pleasure Allgemeine Beschreibung, Regeln und Bewertungskriterium

In dieser Klasse dürfen nur “Barfuss” Pferde starten. Diese dürfen keine Löcher in den Hufen (von den Eisen) vorzeigen.

Ein „Barfuss“ Pferd darf auch in einer der anderen Divisions starten. Ein Wechsel zu einer anderen Division ist während des Turniers ist nicht möglich.

Auch hier wird die Korrektheit der Gänge des Pferdes und die Präsentation bewertet. Die Bewegung in der Hinterhand (Overstride), der Raumgriff in der Schulter sowie das Rhythmische Kopfnicken. Die Rassetypischen Gänge Flat Walk und Running Walk, Canter müssen deutlich ausgeprägt sein. Hierbei liegt der Schwerpunkt in der Bewergung.

Der Canter des Barefoot Pferdes sollte entspannt und konstant mit keinerlei Anzeichen von Anstregung für den Reiter sein.

Regeln für die Barefoot Division:

1. Der Reiter muss in der Western Klasse mit einer Hand reiten, außer das Pferd ist 4 Jahre und jünger und wird in einem Snafflebit vorgestellt. In der Englischen Klasse wird vom Gebiss unabhängig mit zwei Händen geritten.
2. Cavesons (Nasenriemen) sind nicht erlaubt beim Western Equipment
3. Barefoot Pferde müssen registrierte Tennessee Walking Horses sein.

Klassen Ablauf:

1. Einreiten in den Ring gegen den Uhrzeigersinn im Flat Walk. Nach Aufforderung des Richters wird die Geschwindigkeit erhöht zum Running Walk, Richtungswechsel und wiederholen.
2. Nach Vollendung der Klasse, werden sich alle Teilnehmer im Line Up aufstellen, dass der Richter individuell für das back up abfragen kann.

Die Gangdivisionen // Reiter

Equitation ist die Art des (English) Reitens. Hier liegt der Schwerpunkt bei dem Reiter in der Bewertung. Die Reiter werden im Flat Walk, Running Walk sowie Canter die Prüfung absolvieren und müssen eine Pattern (Aufgabe) reiten, die Ihnen vor der Prüfung genannt wurde. Hier wird speziell auf feine und korrekte Hilfengebung geachet sowie die richtige Umsetzung der Patterns und der Gänge. Es muss zweihändig geritten werden.
Equitation ist die Art des (Western) Reitens. Hier liegt der Schwerpunkt bei dem Reiter in der Bewertung. Die Reiter werden im Flat Walk, Running Walk sowie Canter die Prüfung absolvieren und müssen eine Pattern (Aufgabe) reiten, die Ihnen vor der Prüfung genannt wurde. Hier wird speziell auf feine und korrekte Hilfengebung geachet sowie die richtige Umsetzung der Patterns und der Gänge. Es muss einhändig geritten werden.